Third Element Espire – GIMME FIVE

GIMME FIVE. Samstagmorgens in Walluf, Hochbetrieb in der Werkstatt, zum Saisonbeginn steht bei fünf Third Element Espire der Frühjahrsservice oder Akkuumbau an.

Ein Espire steht zum Verkauf. Perfektes Sammlerstück, bestückt mit High-End-Komponenten, technisch und optisch im Bestzustand mit allen Papieren, zugelassen als E-Bike 45 km/h. Preis mit neuester Akkutechnologie: 3.690 €.

Zahlreiche Optimierungen: Edelux LED-Strahler, ergonomischer Oberklasse-Sattel und Carbon-Sattelstütze. Für Sammler: alle Originalteile sind noch vorhanden!

Selbstverständlich mit der Rohloff-14-Gang-HighEnd-Schaltung und (ganz wichtig!): Hupe.

Trans Europa Express

Unsere Kundschaft kommt aus ganz Europa…
Feedback aus Genf, auch hier im Februar 2019 bei bestem Wetter:

Am gleichen Tag ein Bild von Peter aus dem Hotzenwald, ideales Terrain für sein Third Element Espire:

Geographisch am nördlichsten: unser Kunde Atte aus Helsinki. Das Bild kennen sicher schon einige von euch, hier steht sein BlackBlock im Mai 2018 vor dem Dom in Helsinki.

LED-Scheinwerfer bei Nacht und Nebel

Bei Nacht und Nebel: günstige LED-Scheinwerfer haben wir für Euch getestet. Unsere bisherige Empfehlung ist der Edelux – Scheinwerfer, den wir in großen Stückzahlen verbaut haben. Das Aluminiumgehäuse ist aus dem Vollen gefräst, die Verarbeitung 1A. Mit 149 Euro leider relativ teuer. Inzwischen gibt es für E-Bikes zugelassene LED-Scheinwerfer in der Preisklasse um 30 Euro. Installiert haben wir den „Sport LED Pro E-Bike“.

Unser Fazit lautet: Kunststoffgehäuse statt Aluminium (Edelux!), aber die Verarbeitung ist soweit in Ordnung. Die Leuchtstärke ist auch OK, wie Ihr auf den Bildern seht. Das Licht ist um Klassen besser als beim Original-Scheinwerfer vom BlackBlock und Espire.

Auch wenn das Steuergerät defekt ist und keine Spannung für den Scheinwerfer liefert, können wir mit einem kleinen Umbau weiterhelfen.  

Was gibt es sonst Neues? Ein analoges Zusatzinstrument haben wir verbaut.

Und das passende Auto haben wir auch gefunden!

Nur fliegen ist schöner

Nur fliegen ist schöner“ – dieser ultimative Werbespruch wurde 1968 dem Opel GT mit auf den Weg gegeben. „Opel-Fahrer sollen auf der Autobahn auch mal links fahren können“, dozierte der damalige Opel-Chefkonstrukteur Hans Mersheimer.

Weitere leistungsstarke Fahrzeuge wie zum Beispiel der Commodore GS gesellten sich dazu. Im Jahr 1970 entwickelte die „Steinmetz Automobiltechnik GmbH“ legendäre Opel Renn- und Rallyewagen. Diese sind Vorbild für das Design unseres neuesten Custom-Bikes.


Alle Opel-Bilder hat Steffen während des Old- und Youngtimertreffens 2012 an den Opel-Villen geschossen.

Vorbild: Der Opel Steinmetz Commodore 2800

Über die damaligen Opel-Rallyefahrzeuge berichtet das Buch von Klaus Steinmetz lesenswert. Und das Beste: Die Firma Steinmetz Automobiltechnik existiert wieder!
Im Testbericht schrieb auto, motor und sport  (Heft 18 / 1970) über den Steinmetz Commodore 2800: „Der völlige Mangel an Isoliermaterial verschafft dem Ohr des Piloten eine Fülle weiterer Informationsmöglichkeiten.“ Schön, und das zu einer Zeit, in der man noch durch Kurven driften durfte!

Auch andere Tuner waren damals sehr rührig. Irmscher vertrieb den Opel Manta A TE2800 vom belgischen Unternehmen Transeurope Engineering. Hier wurde der große Sechszylinder vom Commodore implantiert. Eigentlich waren ab Werk beim Manta der A-Serie maximal 4 Zylinder und 1900 ccm vorgesehen.

Red Porsche Killer „Mark 2“

Der Prototyp vom Red Porsche Killer „Mark II“ ist fertig. 

Bei der zweiten Generation haben wir ein zusätzliches Steuergerät verbaut, welches die Telegramme der beiden Bussysteme von der Originalelektronik ausliest und z.B. die Geschwindigkeit oder Drehzahl auf einem analogen Zeigerinstrument anzeigen kann.

Die Original-Bedientasten sind nicht sonderlich haltbar. Deshalb mal was neues! Zwischen den Jahren wird experimentiert, daher noch die provisorische Leitungsführung.

Bisher galt „wer bremst, verliert“. Nicht mit den neuen Doppelkolbenbremsen und riesigen Bremsscheiben.

Forschung und Entwicklung. Der Mikroprozessor: 80 MHz, 8 Kerne. Gewappnet für alle Bussysteme und Ansteuerung von Analoginstrumenten mittels PWM (Pulsweitenmodulation).

Nachtrag:
Need for Speed – Probefahrt erfolgreich absolviert!

Basteln für Fortgeschrittene

Winterzeit ist Bastelzeit. Bei dem trüben Wetter macht eine Espire-Tour nur bedingt Spaß. Also fix eine Platine entwickelt und ein paar Zeilen Software geschrieben.

Nun können von den beiden Bussystemen der E-Bikes zahlreiche Informationen ausgelesen werden, beispielsweise um die Geschwindigkeit auf einem Harley-Drehzahlmesser anzuzeigen…

Der Original-Tacho alleine ist doch langweilig!

Espire: Gesucht – gefunden!

Gesucht habe ich ein wintertaugliches E-Bike für die matschigen Tage der kalten Jahreszeit. Gefunden habe ich das wahrscheinlich beste Third Element Espire, welches auf dem Markt verfügbar ist. Absolut neuwertig – kein Kratzer, alle Aufkleber makellos, selbst der Original-rot-weiße Sattel ist noch unbenutzt vorhanden. Gutes Licht in Form des Edelux-LED-Scheinwerfers wurde bereits installiert. Wenn wir etwas Zeit haben, muss nur eine große Inspektion mit Optimierung der Antriebsparameter gemacht und aktuelle Akkutechnik eingebaut werden. Viel zu schade, um damit im Winter zu fahren, deshalb ist es in unserer Ausstellung in Walluf zu sehen!


Inzwischen ein gesuchtes Kultobjekt, die Ducati unter den E-Bikes! Selbstverständlich mit CoC-Papieren und Zulassung als schnelles E-Bike bis 45 km/h.